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Tag der Biodiversität 2010

Tag  der Biodiversität 2010

Erfolgreiche Zusammenarbeit des Forstamtes  Bad Lauterberg mit dem OHG

Am Freitagmorgen, 09.04.2010 zog es die Jugendlichen der Klassen G8 und G9 nicht in die Klassenräume, sondern in den Braunlager Wald.

Das  Forstamt Bad Lauterberg  hatte  anlässlich des ‚Tages der Biodiversität’ 1000 junge Fichtensetzlinge zur Verfügung gestellt und  diese durften die Schüler und Schülerinnen  im Revier Braunlage am Ortsausgang Richtung Elend  pflanzen.  Zunächst einmal gab es von Forstinspektoranwärter Radler eine perfekte Einweisung, warum diese Pflanzungen hier und heute stattfanden und welche  Gerätschaften dazu nötig sind (Wer kannte bis dahin schon eine Wiederhopfhaue?). Forstwirt Herr Klapproth erläuterte gut verständlich, wie man sie benutzt. Dann stürzten sich alle 40 Jugendlichen auf die Rodung. Zusammen mit ihren Gruppenleitern Forstamtleiter Dr. Köhler, Betriebsdezernent Pampe, Revierförster Laubner, Forstwirt Klapproth und  Forstinspektoranwärter Radler brachten die fünf Gruppen die  meisten Setzlinge zügig an den markierten Stellen unter. Dabei stellten sie fest, dass die Pflanztechnik gar nicht so einfach und ganz schön schweißtreibend war.

Im Anschluss wanderten die Klassen unter fachkundiger Führung mit Blick auf den umgebenden Wald, seine Funktionen und Merkmale zum Rodelhaus, wo ein leckeres Mittagessen die geschwächten Geister wieder weckte. Zusätzlich gab es  eine weitere, sehr schöne Überraschung: Die Klassen bekamen eine wunderschöne Bank, aus? na klar, Fichtenholz, für den Schulhof geschenkt. Gegen 14.00 Uhr langten dann alle zufrieden, nach einem erfahrungsreichen und produktiven Vormittag wieder in Braunlage an.

Jetzt sagen wir alle noch einmal herzlichen Dank an das Forstamt Bad Lauterberg und alle, die sich darum gekümmert haben, dass wir diesen Tag so verbringen konnten. Wir hoffen, dass die Bäumchen tief genug (unterhalb der Humusschicht!)  in den Boden gekommen sind, keine Wurzeln mehr  in die Luft ragen,  keine Waldbewohner großen Appetit auf unsere jungen Pflänzchen entwickeln und wir in ein paar Jahren zwischen Buchen, Bergahorn und Birken an diesem Standort ‚unsere’ großen Fichten besuchen können.

Fotos 1

Fotos 2

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