Das Wetter hat sein Versprechen gehalten: Für die Exkursion an den Atlantik hatten wir am Donnerstag so herrlichen Sonnenschein, dass sich die Schüler  nach einem Spaziergang oberhalb der Steilküste zwischen La Bernerie und Pornic fast alle in die Fluten stürzten. Im Anschluss galt es den Fischerhafen Pornic zu erobern und nachdem die Geschäfte durchforstet waren,  suchten viele  Schüler sich erneut kleine Strände,  um ein wenig Meeresatmosphäre zu schnuppern und individuelle Erfahrungen zu sammeln (u.a. wissen jetzt alle,  Austern gibt es auch wild an den Felsen und sie sind sehr scharfkantig).

Sonne und Wind kosteten Kräfte und so war es schön sich am Abend in der Schule an einem reichen Buffet zu stärken, die einen drehten noch mal richtig auf, aber manch einer/ manch eine hätte die Dynamik des Braunlager DJs gebraucht, um noch einmal zu ‚wild‘ zu feiern.

Am Freitagmorgen waren dann alle wieder fit und eroberten unter Führung von Herrn Audo die schöne Stadt Nantes. Nach einer Fahrt mit dem Boot über die Loire wurden die Gedenkstätte für den Sklavenhandel, der überdimensionale, mobile Holzelefant, das Stadtzentrum und das Schloss besichtigt und dann galt es einen schönen Ort für das Picknick zu finden oder erfolgreich das erste Mittagessen in einem französischen Lokal einzunehmen. Am Ende der Freizeit, beim obligatorischen Treffen vor der FNAC  waren die Taschen voller, die Portemonnaies leerer.

Zurück in Machecoul oder St.Philbert läuteten dann alle das Wochenende ein. Frischere Temperaturen und kein Termindruck ermöglichen allen ein bisschen Kraft zu sammeln und so war am Freitag die Stimmung in Hinblick auf das Wochenende auch von vielen positiven Erwartungen begleitet. Morgen beginnt dann mit einer Exkursion nach Noirmoutier leider schon wieder das letzte Drittel  unserer Reise .