Wir sind heil zurück!
- Auch der Heidepark am Sonntag hat nur unsere Portemonnaies geleert und die Gruppe um drei -teils sehr große- Kuscheltiere erweitert,
- aber unserer Energie keinen Abbruch getan! Ganz im Gegenteil.
- Wir überlebten auch die Begegnung mit fleischfressendem Sonnentau und dieser (auf der roten Liste stehend) auch unsere Arbeiten in
seiner Nähe.
- Wir erklommen mit dem Rad den höchsten Berg der norddeutschen Tiefebene, den Wilseder Berg mit seinen 169m schwindelerregender Höhe.
- Retteten als Gruppe zwei Rehböcke aus
dem Sumpf und tasteten uns blind durch den Wald.
- Einige von uns trauten sich zu zweit einen Abend allein auf dem Ansitz zu verbringen, waren aber großenteils anscheinend so schreckerregend, dass sich
kein Wild in ihre Nähe traute.
Resultat: Der Wald rund um Ehrhorn ist durch uns ein wenig schöner geworden, er hat uns überlebt und wir ihn auch. Wir haben eine intensive Zeit miteinander verbracht, viel über den Wald und uns
erfahren. Viele haben es dort genossen, fast alle würden es einem Freund empfehlen, den Aufenthalt auch zu machen und waren nach 12 Tagen auch froh nach erneut ein wenig abenteuerlicher Fahrt wieder in der
Zivilisation zu landen. Aber der eine oder andere sehnt sich angesichts der Vokabeln, Matheaufgaben und ähnlicher Strapazen schon wieder danach einfach nur ein paar Kiefer auszureißen, indisches Springkraut
zu vernichten, Gatter zu bauen oder Heideflächen zu entkusseln.
Aus Braunlage ein Dank an das tolle Team des WPZ Ehrhorn!
