Unser erstes Ziel war das ehemalige Gymnasium.1952 wurde das erste Gymnasium in Braunlage gegründet, das ehemalige Gymnasium liegt in der Nähe des Waldschwimmbades, die „Villa Rose“.

Danach haben wir uns mit der Dennert-Tanne beschäftigt. Diese wurde im Jahr 1949 erfunden und zuerst in Clausthal in der Nähe der Grube Sarepta aufgestellt. Diese wurde von der Kraft-und Wasserwirtschaft GmbH der Preussag AG gestiftet. Namensgeber war der Herbert Dennert.

In der Karl-Röhrig-Straße von Braunlage gab es einen Glaser, der Karl-Röhrig hieß; die Straße wurde dann nach ihm benannt.

Braunlage gehört heute zum Landkreis Goslar. Dieses war bis zum Jahr 1972 nicht so, dort gehörte Braunlage zum Landkreis Blankenburg.

Um 1930 stand auf dem Platz, an dem sich heute der Großparkplatz befindet, die größte Kistenfabrik Deutschlands. Die Firma Henkel ließ hier Persil-Kisten bauen, die Firma Fuchs, die das Sägewerk und die Kistenfabrik gleichermaßen betrieb, war damals der größte Einzellieferant des Waschmittelproduzenten.

Die alte Seilbahn (Wurmberg Seilbahn) wurde 1967 erbaut.

Die Firma Harz-Energie besaß früher ein Stromkraftwerk, welches durch das Medium Wasser betrieben wurde. Das Medium hat sich das Wasserkraftwerk aus der Bode pumpen lassen.

1930 wurde der ehemalige Musikpavillon gegründet, dieser stand auf der „Verlobungswiese“. Die ehemalige Verlobungswiese befand sich an der Stelle, wo sich heute die Trainingseinheiten befinden.

Auf dem Wurmberg befindet sich ein künstlich angelegter Speichersee, der im Winter als Wasserreservoir für die Beschneiungsanlagen der Pisten dient. Der See wird durch das Bode-Wasser mit Pumpen, die in der Harzburger Straße liegen, hochbefördert. Der Wurmberg hat eine Höhe von 970,6m ü. NN. Der Wurmberg hatte bis 2014 eine Höhe von genau 1000m ü.NN. Diese änderte sich aber, da die Schanze abgerissen wurde.

Das Eisstadion Braunlage wurde vor 50 Jahren gebaut. Das Wasser wird heute noch aus der Bode zur Verwendung für die Eisfläche benutzt.

Das „Alte Forsthaus“ ist heute noch fast das älteste Gebäude von Braunlage. Heute ist es ein Hotel. 1882 führte der Oberförster A. Ullrich Langlauf in Braunlage ein. Braunlage führte dann den Ski-Unterricht in die Stundenpläne ein.

 Wo der heutige Minigolfplatz steht, befanden sich früher Tennisplätze.

Der „Eichhörnchenbrunnen“ stand früher an einer anderen Stelle, dieser wurde durch einen Unfall beschädigt und konnte nicht mehr instandgesetzt werden. So wurde ein neuer gebaut und steht heute bei der Gastronomie „Puppes“.

Der „Braune Hirsch“ war eines der ältesten Hotels von Braunlage. Das Hotel wurde im Jahr 2011 abgerissen. Zurzeit baut die Stadt einen neuen Park auf dem Gelände. Diese Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende dieses Jahres beendet.

Braunlage gründete 1933 das Postamt Braunlage, was heute immer noch steht und sich heute Stadt Chalet nennt.

Braunlage gehörte zum ehemaligen Herzog von Braunschweig.

1602 wurde die erste Kirche in Braunlage erbaut. Die zweite Kirche wurde 1887-1889 gebaut.

1905 wurde in Braunlage der Strom eingeführt.

(von Adnan Muric, G5)

Heute machte die Klasse 5 des Oberharz-Gymnasiums einen Ausflug mit Herrn Hans-Ulrich Bonewitz rund um Braunlage. Sie erfuhren von ihm viele interessante Dinge. Zum Beispiel, dass im Jahr 1952 das erste Gymnasium gegründet wurde. Dieses war in der Nähe des ehemaligen Waldschwimmbades (heute Relexa-Hotel) in der „Villa Rose“. Er erzählte weiter, dass dort, wo heute das Eisstadion ist, früher eine Kistenfabrik stand. Später hat Herr Bonewitz uns erklärt, dass früher, bevor Braunlage ein Stromnetz bekam, alles mit Wasser aus der Bode angetrieben wurde. Auch andere Einrichtungen hatten früher einen anderen Platz. Zum Beispiel dort, wo heute der Minigolfplatz ist, war früher mal der Tennisplatz. In Braunlage gibt es viele alte Gebäude, eines dieser Gebäude war der „Braune Hirsch“. Dieser wurde aber vor ein paar Jahren abgerissen und heute wird dort der Platz „Neue Mitte“ durch die Stadt gebaut.

Von Herrn Bonewitz wollten die Schüler der 5G wissen, seit wann es das Stromnetz in Braunlage gibt. Er antwortete, dass das Stromnetz 1905 eingeführt wurde.

Wir kennen ja alle die Braunlager Kirche, aber fast niemand weiß, dass Braunlage mal drei Kirchen hatte. Die erste von ihnen wurde 1602 gebaut.

Nach der Führung liefen alle wieder zurück zum Schulgebäude und verabschiedeten sich von Herrn Bonewitz. Danach ging der Unterricht weiter. (von Nina Ullrich, G5)